Fußbodenheizung

Wer heute ein Eigenheim baut, entscheidet sich meist für eine Fußbodenheizung. "In über 90 Prozent der neuen Ein-, Zwei oder Mehr-Familienhäuser werden diese Flächenheizungen heute Installiert", sagt der Geschäftsführer der Fa. GE-ES Bauen und Wohnen.

 

Fußbodenheizungen haben einige Vorteile im Vergleich zu den Plattenheizkörpern. Aber sie sind nicht immer die beste Wahl.

 

Ein sehr wichtiger Faktor ist die Teilung, also der Abstand der auf dem Boden fixierten Rohrleitungen zueinander. Wenn in einem Abstand von nur 10 -15 cm Rohre zueinander verlegt sind, ist die Leistung höher als bei einem Abstand von 30 cm. Enge Verlegung sorgt für hohe Leistung, aber -logisch- auch für höhere Baukosten. Durch eine engere Verlegung kann auch die Vorlauftemperatur gesenkt werden, was wiederum zu weniger Energieverbrauch und weniger Energiekosten führt, so der Energieberater der Fa. GE-ES.

 

Vorteile:

Die Heizrohre werden unter der Oberfläche des Fußboden verlegt und erwärmen so wesentlich größere Flächen als an der Wand stehende Heizkörper. "Im ganzen Raum herrschen fast gleichmäßige Temperaturen, meist gefällt den Bewohnern dabei die behagliche Wärme", erklärt der Fachberater.

 

NACHTEILE:

Flächenheizungen brauchen eine viel längere Zeit als Heizkörper, um hoch- oder runterzuregeln. "Jedoch gibt es hierfür auch spezielle Lösungen", so der Fachberater der Fa. GE-ES Bauen und Wohnen.

 

FAZIT:

Die Fußbodenheizung ist ideal für Neubauten.

Auch wenn erst aus Kostengründen eine Gasbrennwertheizung  gewählt wird, kann später problemlos auf eine Wärmepumpe oder alternative Energieform umgerüstet werden. "Hierzu sollten die Bauherren sich durch einen Fachberater informieren und aufklären lassen", so der Geschäftsführer der Fa. GE-ES Bauen und Wohnen.